Samstag
Die Wiener Künstlerin CONNY FRISCHAUF verbindet in ihren Stücken Elemente aus Kraut, Leftfield, Electronica und Synth Pop zu einer Musik, die Traditionen spielerisch aufnimmt, sie aber gänzlich neu verhandelt und in einen gegenwärtigen, frischen Klang überführt.
„Es geht rauf, rauf, rauf“ – mit dieser alleinstehenden Zeile beginnt die Reise, innerhalb derer CONNY FRISCHAUFS Stimme als zentrales Medium fungiert, indem sie selbst zum Instrument wird: Rhythmisch, schnalzend, im Zusammenspiel mit den elektronischen Drummachine-Grooves oder als Trägerin von Worten. Sprache als Laut, als sich verfremdendes Material, der assoziativen Gesamtwirkung folgend. Texte, die nicht nur erzählen, sondern zudem Perspektiven, Verortungen und Verwirrungen ermöglichen. Drinnen ist draußen ist dazwischen ist rechts ist links ist vorne ist hinten, bis alles auf dem Kopf steht.
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In her pieces, Viennese artist CONNY FRISCHAUF combines elements of Kraut, Leftfield, Electronica and Synth Pop to create music that playfully takes up traditions, but completely renegotiates them and transfers them into a present, fresh sound.
„Es geht rauf, rauf, rauf“ – with this single line the journey begins, within which CONNY FRISCHAUF’s voice functions as the central medium, becoming an instrument itself: Rhythmically, snapping, in interplay with the electronic drum machine grooves or as a carrier of words. Language as sound, as alienating material, following the associative overall effect. Texts that not only tell stories, but also enable perspectives, localisations and confusions. Inside is outside is in between is right is left is in front is behind, until everything is upside down.