HISTORIE
Es wurde viel über mich geredet und das will ich mit dir teilen, denn du hast deinen Teil dazu beigetragen das Menschen so etwas schreiben.
„Bei all dem Abgekacke habe ich mich auf alle Fälle in euch alle verliebt und werde unbedingt beim nächstenmal wieder mit schweissen, schrauben, hacken, was auch immer.“
„Ich war zwar „nur“ ein kleines Helferlein an der Bar, aber: was mir geblieben ist, ist soooo viel Heiterkeit, ich hatte so mega viel Spaß, dieses OTR war sowas von unglaublich lustig, inspirierend, witzig, komisch, liebevoll, toll, eckig, punkig, kreativ, lecker, schnapsig, das habe ich schon ewig nicht mehr gehabt. Wie die Menschen miteinander umgegangen sind, in so einer Welt möchte ich leben. In genau so einer, verdammt nochmal! Ich bin noch tage danach mit einem grenzdebilen Grinsen herumgelaufen und hab andere Leute damit angesteckt. Und zack, da ist es schon wieder, dieses halunkige Schmunzeln, dass ich diese Zeilen schreibe. Und dafür DANKE ich allen, die mitgemacht haben!“
„Der Kaffee ist kalt, aber die Schuhe Dampfen.“
„L O V E A T T A C K vom Zaungast aus der Ferne.
Ich find´s richtig geil, was ihr geplant und durchgezogen habt – CHAPEAU !!!“
„Gebt jetzt einfach alles, damit die tolle Crew beisammen bleibt und feilt an eurer Orga Struktur. Dann wird 2018 die totale Erfüllung. Ich hab mich so brutal amüsiert, ich hätte das gerne nochmal
Alles begann mit der Idee einfach mal ein Festival am anderen Ende der Welt zu veranstalten. Nach einer riesen Party und leeren Taschen dachten wir uns…“NOCHMAL!“
WAS IST DAS OFF THE RADAR-FESTIVAL?
Off The Radar ist ein viertägiges Festival mit dem Anspruch, abseitiger und progressiver Musik aus den Bereichen Hip-Hop, Punkrock, Techno, Electronica, Dubstep, Drum’n’Bass und Indie sowie visueller und künstlerischer Gestaltung Raum zu geben. Das Festival unterstützt humanitäre und kulturpolitische Projekte.
Die Off The Radar-Crew hat zweimal das gleichnamige Festival in Neuseeland organisiert, bespielt seit 2015 die „TubeBox“, einen Hangar auf dem Fusion-Festival in Lärz, und hat diverse Club Abende in Hamburg, Berlin und Zürich auf die Beine gestellt. Dadurch hat Off The Radar ein großes Netzwerk an Crews und Labels aufgebaut. Das Festival fand zum Erste Mal vom 29. Juni bis 2. Juli 2017 auf Hof Ovendorf in Negenharrie statt: ein ehemaliger Gutshof mit 4,5 Hektar Land und mehreren Gebäuden.
HINTER OFF THE RADAR? ÜBER UNS
Off The Radar ist eine Initiative Kulturschaffender und Künstler mit dem Ziel, die Musikbranche und das Nachtleben zu nutzen, um humanitäre Hilfsprojekte bekannt zu machen und diese mit Hilfe diverser Aktionen finanziell zu unterstützen. Seit 2015 hat Off The Radar über 40.000 Euro an Spenden für humanitäre Hilfsprojekte gesammelt. Die Initiative wurde ins Leben gerufen von den Betreibern und Bookern der Hamburger Musikclubs Hafenklang sowie Uebel & Gefährlich, den Veranstaltern des Off The Radar- Festivals, dem Label Audiolith plus diverser Einzelkünstler der Hamburger Subkultur aus Hamburg, Berlin, Leipzig und Zürich. Träger und Dach der Initiative ist der Off The Radar Hamburg e.V.. Der Verein entstand 2014 aus dem Kollektiv, welches im Januar 2014 und Februar 2015 das Off The Radar-Festival in Neuseeland veranstaltete, ein Festival im totalen „Off“.
WEN UNTERSTÜTZT OFF THE RADAR? MEHR ALS EIN FESTIVAL
Off The Radar will Gleichgesinnte für Projekte der humanitären Hilfe animieren, Begegnungen fördern und die Ideale Menschlichkeit und Nächstenliebe leben. Denn Musik war schon immer Vehikel neuer Strömungen, aber auch konkreter Ideen.
Die Berliner NGO Cadus betrieb bis Ende Juli 2019 ein mobiles Hospital, welches im Nordirak und in Syrien zum Einsatz kam. Cadus ist eine der wenigen Organisationen, welche selbstständig vor Ort aktive Hilfe leistet. Mit einer mobilen Klinik bekommen Hilfsbedürftige und Flüchtlinge die Chance, sich kostenfrei medizinisch behandeln zu lassen. Mittlerweile ist das Mobile Hospital an die Partnerorganisation Heyva Sor a Kurd in Nordsyrien übergeben worden.
Hier findet ihr einen Bericht über Cadus.
Off The Radar und Cadus Emergency Response Balkan.
Bis Ende Juli sind allein in Bosnien-Herzegowina nach Schätzungen der UNHCR über 10.100 Menschen angekommen. Es fehlt an Unterkünften, ausreichender Nahrung und vor allem auch medizinischer Versorgung. In den kommenden Wintermonaten muss aufgrund der empfindlich kalten Temperaturen von bis zu unter minus 20 Grad mit verschiedensten Infektionskrankheiten, aber auch Erfrierungen gerechnet werden.
Aus diesem Grund wird Off The Radar gemeinsam mit CADUS diesen Winter mit seiner Emergency Response in Bosnien arbeiten.
Nicht nur die mediale Aufmerksamkeit auf diese untragbaren Zustände fehlt. In der Region sind kaum internationale Hilfsorganisationen tätig und die Versorgung der Menschen bleibt der Zivilgesellschaft überlassen oder findet gar nicht statt. Neben dem wichtigen Kampf um das Recht auf Rettung auf dem Mittelmeer, ist humanitäre Hilfe auch auf der sogenannten Balkanroute unerlässlich!
Off The Radar und die No Border Kitchen
In jüngster Vergangenheit unterstützte Off The Radar die No Border Kitchen auf den griechischen Inseln und der Balkanroute mit über 15.000 Euro. Teile der Off The Radar Crew waren selbst mit Sach- spenden in Südosteuropa unterwegs.